Elternaktivierende Arbeit im Kinderschutz

Veranstaltungsdetails

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Elternaktivierende Arbeit im Kinderschutz

Schwerpunkt: Gesprächsführung im Überprüfungs- oder Gefährdungsbereich

 

Ziel

Ein Ziel des Hilfeplanungsprozesses ist die gelungene Aktivierung der Eltern. Das kann durch unbewusste Muster beeinflusst werden: Die Eltern sehen die Zuständigkeit für die Problemlösung bei den Fachkräften oder halten die Probleme aufgrund fehlender Ressourcen für unlösbar. Häufig ist es für die Eltern undenkbar, selbst Wege aus der Krise zu finden.

 

Wenn die Fachkräfte ähnliche Haltungen haben, ist die Unterstützung der Eltern bei der Ressourcenaktivierung und Entwicklung von Zielen und/oder Erfüllung von Sicherstellungspflichten erschwert.

Inhalte

Im Hilfeplanprozess sind die Kooperationsbereitschaft zur Klärung oder die Abwendung von Gefährdungslagen zentral.

Wichtige Aspekte einer elternaktivierenden Gesprächsführung werden erarbeitet und an Praxisbeispielen der Teilnehmenden geübt.

 

  • Reflexion der eigenen Haltung und Vorgehensweisen
  • Entstehung von Kampf - und Abgabemuster
  • Arbeit mit Scheinkooperation
  • Umgang mit Widerstand
  • Selbsthilfekräfte unterstützen
  • Partizipation der Beteiligten
  • Auftragsklärung im Hilfeplanprozess
  • gelingende Zusammenarbeit aller am Hilfeplanprozessbeteiligter
  • Ressourcenorientierung
  • Gesprächsführungssystematik

 

Methodisches Vorgehen

Interaktive Übungen, Input, Einzel - und Gruppenarbeiten, Aktionsmethoden, Rollenspiele, praktische Übungen an eigenen Fällen

 

Dozentin: Christa Majewski , Supervisorin DGSV, Multiplikatorin Sozialraumorientierung, systemische Organsiationsberaterin, NLP-Trainerin, Mediatorin

02.12.2024 09:00 Uhr

04.12.2024 16:30 Uhr

Jugendhilfefachkräfte der Jugendämter bzw. der HzE

16

Linda Ortleb

Jagdschloss Glienicke

Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf unserer Website.

21.10.2024