Alkohol, Nikotin, Cannabis und mehr…

Prävention und Intervention bei konsumierenden Jugendlichen

Junge Menschen im Jugendhilfesystem sind psychosozial deutlich vulnerabler als die gleichaltrige Durchschnittsbevölkerung. Entsprechend ergibt sich bei Konsum auf allen Ebenen pädagogischen Handelns ein erhöhter Bedarf, mit dieser Herausforderung umzugehen.

Verstöße gegen den gesetzlich vorgegebenen Abstinenzanspruch sorgen regelmäßig dann für Zündstoff, wenn Pädagog/innen mit unterschiedlichen Grundhaltungen oder unterschiedlichen Einschätzungen zur Gefährdungslage der Jugendlichen durch Konsum gemeinsam agieren.

In diesem Seminar nähern wir uns daher dem lösungsorientierten Handeln im Umgang mit konsumierenden Jugendlichen in Bezug auf die erzieherische, bildungsorientierte und therapeutische Dimensionen.

Wie verbreitet ist Substanzkonsum bei Jugendlichen, was ist “normal”?

In welchem Spannungsfeld agieren Pädagog/innen in der Jugendhilfe bei Verstößen gegen Konsumverbote?

Wie ist der vorgegebene Rahmen in Bezug auf Suchtprävention und pädagogischer Intervention?

Welche Grundhaltungen machen moderne Prävention und Intervention aus?

Welche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten erweisen sich als angemessen und effektiv?

Auf welche weiteren Hilfsangebote kann ich zurückgreifen, wo finde ich adäquate Information und Unterstützung?

Die Teilnehmer/innen erhalten eine Handreichung und Arbeitsblätter.

Fachkräfte aus Berlin und Brandenburg

Jagdschloss Glienicke

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