Bitte nicht stören! – Rettet das Spiel!

Im Spiel findet auf nachhaltige Weise Bildung statt. Spielerisch erwerben Kinder konzentriert und ausdauernd Sach-, und Sozialkompetenzen. Sie brauchen dazu jedoch Erwachsene, die ihnen feinfühlig zur Seite stehen, sie respektvoll begleiten, ihnen Zeit, Raum und Materialien zur Verfügung stellen, sie einladen, ermutigen, inspirieren. Wenn wir Kinder betreuen und diese im Spiel versunkenen Kinder beobachten, dann können wir achtsam sein und zum Beispiel entscheiden, das Spiel der Kinder nicht zu stören, weil wir erkennen, dass es für die Kinder eine bedeutsame wichtige 'Arbeit' darstellt.

Inhalte des Seminars:

• Spielen als Königsdisziplin des Lernens und der Aneignung von Wissen (Film, 2019)
• Die Wirkkräfte des freien Spieles der Kinder, erkennen, verstehen, deuten, ermöglichen und verteidigen
• Spielen lernen heißt Lernen lernen, heißt Arbeiten lernen, heißt Leben lernen
• Spiel als Kinderrecht
• Bedeutung des Spielens für die Hirn- und Sozialentwicklung von Kindern und Erwachsenen
• Welche Spielformen und Spielarten gibt es und was wird dabei gelernt?
• Kollegiale Fallbesprechung, Argumente finden für Elterngespräche für eine neue Sicht auf das Spiel von Kindern

Kindertagespflegepersonen, Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen im Tätigkeitsfeld Kinder bis 3 Jahre und Quereinsteigende in die Kindertagesbetreuung im Tätigkeitsfeld Kinder bis 3 Jahre

Jagdschloss Glienicke

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