Gesprächsführung im Hilfeplanungsprozess

'Es ist im Leben sehr selten, dass uns jemand zuhört und wirklich versteht, ohne gleich zu urteilen. Dies ist eine sehr eindringliche Erfahrung.' – Carl Rogers

Die Eckpfeiler einer gelingenden Hilfeplanung sind Selbstbestimmung, Transparenz, Partizipation, Ressourcenorientierung und nachvollziehbare, konkrete Vereinbarungen.

Unzweifelhaft beginnt dieser Prozess in erster Linie mit einem authentischen Kontakt zwischen sozialarbeitender und hilfesuchender Person. Respekt und Empathie bilden die Schlüsselfunktion zu einer guten Arbeitsbeziehung.

Dabei ist das berühmte 'Begegnen auf Augenhöhe' keinesfalls zufällig, sondern lässt sich mittels einer konstruktiven Haltung, unterschiedlicher Gesprächstechniken und -methoden erreichen.

Gleichzeitig bekommen die Teilnehmenden eine Struktur im Leistungs- und Gefährdungsbereich mit an die Hand, die es ihnen ermöglicht, flexibel auf hilfreiche Kommunikationsmethoden zurückzugreifen und stets einem roten Faden folgen zu können.

Im Verlauf der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer/innen Einblicke in grundlegende Kommunikationsmethoden wie Wertschätzende Kommunikation nach Rosenberg, Personenzentrierte Beratung (Rogers), Umgang mit Widerstand und Scheinkooperation sowie Ziel- und ressourcenorientierter Gesprächsführung. Sie erfahren in ganz praktischen Übungsszenarien, welcher ressourcenorientierte Beratungsstil in Verbindung mit einzelnen Techniken für sie gut funktioniert.

Fachkräfte der Hilfen zur Erziehung in Berlin und Brandenburg

Jagdschloss Glienicke

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