Radikaler Klimaaktivismus – ziviler Ungehorsam einer letzten Generation?

Veranstaltungsdetails

2051/24

Radikaler Klimaaktivismus – ziviler Ungehorsam einer letzten Generation?

 

In Kooperation mit F.A.N. Berlin-Brandenburg, Stiftung SPI

Radikale Protestformen des Klimaaktivismus wie Straßenblockaden und das Festkleben an Kunstwerken erfuhren zuletzt Aufmerksamkeit und wurden kontrovers diskutiert. Die Einschätzungen der unterschiedlichen Protestformen reichen vom legitimen Protest bis hin zum 'Klima-Terrorismus'.

Der Workshop untersucht unterschiedliche Formen des gegenwärtigen Klimaaktivismus und bietet einen Austausch über deren Einordnung als Mittel des demokratischen Protests. Gleichzeitig werden Fragestellungen zur Rolle der Pädagogik im Umgang mit der 'Generation Greta' aufgeworfen.

Elemente des Workshops:

• Hintergrundwissen zu unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Perspektiven auf den Klimaaktivismus

• Austausch über die Phänomeneinordnung im Kontext des zivilen Ungehorsams

• Auseinandersetzung mit jugendspezifischer Radikalität im Zuge des Klimaaktivismus

 

Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-Brandenburg fördert Handlungssicherheit im Umgang mit menschen- und demokratiefeindlichen Einstellungen im Rahmen der Arbeit mit Jugendlichen. Durch die differenzierte Betrachtung von phänomenübergreifender Radikalisierung werden ein Perspektivwechsel und aufgeklärter Umgang mit dem Thema ermöglicht.

Information:

Der Workshop ist Teil eines dreitägigen Fortbildungsangebots durch F.A.N. Berlin-Brandenburg. Die Seminare können sowohl einzeln wie auch zusammenhängend besucht werden.

26.11.2024 09:45 Uhr

26.11.2024 17:15 Uhr

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg

16

Johanna Dietrich

Jagdschloss Glienicke

Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf unserer Website.

15.10.2024