Zwischen Gesellschaftskritik & Menschenfeindlichkeit – wie der Umgang mit jugendlicher Radikalität im Kontext der Jugend(sozial)arbeit gelingen kann.

In Kooperation mit F.A.N. Berlin-Brandenburg, Stiftung SPI

Radikalisierungsprozesse sind nicht nur extreme gesellschaftliche Randphänomene, sondern spielen auch bei der jugendlichen Identitätsbildung eine wichtige Rolle. Fachkräfte der Jugendarbeit können durch ihre Besucher/innen mit einer Reihe von Einstellungen und Handlungen konfrontiert werden, die über eine legitime Gesellschaftskritik hinausgehen können.

Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit jugendtypsicher Radikalität zu befassen. Zudem werden praktische Übungen für einen handlungssicheren Umgang mit unterschiedlichen Radikalisierungsphänomenen angeboten. Es wird Raum für Austausch, Diskussion und Vernetzung ermöglicht.

Inhaltliche Schwerpunkte:

• Grundlagen zum Phänomen der jugendtypischen Radikalisierung

• phänomenübergreifende Betrachtung von Radikalisierungsarten

• Fallarbeit zur Stärkung der Handlungssicherheit

Fortbildung, Austausch, Netzwerke (F.A.N.) Berlin-Brandenburg fördert Handlungssicherheit im Umgang mit menschen- und demokratiefeindlichen Einstellungen im Rahmen der Arbeit mit Jugendlichen. Durch die differenzierte Betrachtung von phänomenübergreifender Radikalisierung werden ein Perspektivwechsel und aufgeklärter Umgang mit dem Thema ermöglicht.

Information:

Der Workshop ist Teil eines dreitägigen Fortbildungsangebots durch F.A.N. Berlin-Brandenburg. Die Seminare können sowohl einzeln wie auch zusammenhängend besucht werden.

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg

Jagdschloss Glienicke

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