Traumasensible Schulsozialarbeit

Veranstaltungsdetails

2317/24

Traumasensible Schulsozialarbeit

Traumapädagogik hat in den vergangenen Jahren, vor allem durch den Zuzug geflüchteter junger Menschen, innerhalb der sozialen Arbeit mehr Aufmerksamkeit erlangt. Die Traumapädagogik bietet in der Arbeit mit belasteten Kindern, Jugendlichen und Eltern wertvolle Handlungsansätze sowie Erklärungsmodelle für ihre häufig dysfunktionalen Verhaltensweisen. Sowohl für die pädagogischen Fachkräfte als auch für die jungen Menschen selbst werden so ihre Handlungsmuster verstehbarer und es können Strategien erlernt werden, damit umzugehen. Im Umgang mit den psychischen Belastungen von Kindern und Jugendlichen in Zeiten einer 'Dauerkrise' kann die traumasensible Pädagogik ebenfalls eine handlungsorientierte Unterstützung bieten.

 

Anhand von theoretischem Input, Fallbeispielen, Erprobung von Praxismethoden, Kleingruppenarbeit und Gruppenreflexion werden in dem Seminar folgende Themen behandelt:

 

  • Was ist ein Trauma und wie erkenne ich es?
  • Wie kann traumpädagogische Einzel-, Gruppen- und Beratungsarbeit durch Schulsozialarbeit aussehen?
  • Wie kann ich Retraumatisierungen in der Schule vermeiden?
  • Wie kann Elternarbeit traumasensibel gestaltet werden?
  • Wie schütze ich mich als Fachkraft vor einer Sekundärtraumatisierung?

05.09.2024 09:45 Uhr

06.09.2024 17:15 Uhr

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugend(sozial)arbeit, Schulstationen, Lehrer/innen aus Berlin und Brandenburg

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Roman Riedt (SFBB)

Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf unserer Website.

25.07.2024