Mit Liberating Structures Beteiligung und Eigenverantwortung stärken – Moderationsmethodenseminar

Nachhaltige Veränderung kann nicht breit genug angelegt sein: Nur wenn viele nicht nur als Beteiligte sondern auch als Akteure des Wandels in die Gestaltung ihrer Zukunft einbezogen werden, bewirken sie etwas. Teilhabe gelingt mit leicht verständlichen Abläufen und einer Vorgehensweise, die Führung und Kontrolle produktiv verteilt – in einer Vielzahl von Situationen, seien es Klassenzimmer, Sitzungssaal, bei Gemeindeversammlungen oder Fachkonferenzen.

Liberating Structures sind ein Repertoire einfacher Methoden, die darauf ausgelegt sind, in Gruppen unterschiedlicher Größe und Zusammensetzung jede Person zu beteiligen und die Mitwirkenden gemeinsam nächste Schritte finden zu lassen. Mit Liberating Structures profitieren wir von der Verschiedenheit der Teilhabenden anstatt sie zu vereinfachen oder uns an ihnen abzuarbeiten – es entstehen Möglichkeiten und Gemeinsamkeiten und wir werden als Gruppe kreativ und lösungsorientiert.

Für Menschen in Führung bieten Liberating Structures die Möglichkeit, die direkt Beteiligten in Problemlösung, Entscheidungsfindung, Planung oder Innovation mit wenig Aufwand einzubeziehen und so bessere und nachhaltigere Ergebnisse zu erzielen, die von allen mitgetragen werden.

In diesem interaktiven Workshop wenden wir einige Liberating Structures an und werten ihre Wirkung aus. Die Teilnehmenden lernen Prinzipien und Systematik kennen und werden so in die Lage versetzt, das Repertoire für sich zu nutzen.

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe aus Berlin und Brandenburg, besonders auch für Führungskräfte/Leitungen geeignet

Jagdschloss Glienicke

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