Konfliktintervention und Deeskalation – Einführung in die transkulturelle Konfliktbearbeitung

In der zweiteiligen Fortbildung (je 3-tägig) lernen Sie Methoden aus der transkulturellen Konfliktbearbeitung kennen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Erweiterung des Handlungsrepertoires zur Entwicklung erfolgversprechender Interventionen. Dazu werden verschiedenartige Zugänge zum Konflikt beleuchtet; beispielsweise der Sozialisationshintergrund der Beteiligten, Dynamiken von eskalierenden Situationen oder konfliktbegünstigende Regeln und Strukturen.

Ziel ist es, sich einen „Werkzeugkasten“ für die eigene Praxis zu erarbeiten. Nach jedem Präsenzblock besteht die Möglichkeit, die Anwendung in der eigenen Arbeit in einem Online-Treffen zu reflektieren.

Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:

• Stufen von Eskalationsprozessen

• divergierende Ziele beim Intervenieren

• Ängste und Bedürfnisse im Konflikt

• personelle, strukturelle und kulturelle Konfliktanteile

• Konzepte und Techniken der Deeskalation

• Körpersprache im Konflikt

• Analyse von mitgebrachten Fällen

• Rollenspiel an Fallbeispielen

Die Inhalte sollen direkt auf Beispiele aus dem eigenen beruflichen Alltag angewendet werden.

Hinweis: Um diskriminierende Aussagen und Stereotype und gewaltförmige Handlungen im Seminar bearbeiten zu können, werden diese thematisiert und teils reproduziert.

Fachkräfte aus allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, Berlin und Brandenburg

Jagdschloss Glienicke

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