Digitale Selbstverteidigung: Wie Sie sich und Ihre Daten schützen können

Die digitale Welt begleitet unser Arbeits- und Privatleben. Sie ist praktisch, allerdings entstehen bei der Nutzung von Suchmaschinen, sozialen Netzwerken, Smartphones & Co. permanent Daten, die viel verraten können: über die Arbeitsinhalte, die eigene Persönlichkeit, über Kontakte, Aktivitäten und private Schwächen. Das Schöne ist: Man muss nicht Informatik studiert haben, um sich und seine Daten auf einem hohen Niveau zu schützen. Der Workshop zeigt allgemein verständlich auf, wie Datensammelei, Überwachung und Cyberattacken funktionieren und wie man darauf reagieren kann. Das Seminar richtet sich vor allem an IT-Laien. Ein ausführliches Handout fasst alle Tricks, Programme und Einstellungen zusammen.

Seminarinhalte:

• Grundlagen der digitalen Selbstverteidigung
• Wie funktioniert Überwachung und wie funktionieren Cyberattacken?
• Wie lassen sich gut merkbare Passwörter erzeugen und verwalten?
• Wie lässt sich gefährlicher E-Mail-Spam erkennen?
• Wie stell ich den Internetbrowser datensparsam ein?
• Was bringen und wie funktionieren alternative Betriebssysteme auf dem PC und Smartphone?
• Wie bekomme ich die Datenflüsse auf dem Smartphone in den Griff? etc.

Seminarnutzen

Man versteht grundlegend, welche Gefahren es bei der Nutzung digitaler Technologien gibt. Und man lernt, welche Möglichkeiten es in verschiedenen Bereichen gibt, sich und die eigenen Daten konkret zu schützen.

Ihr Dozent

Stefan Mey ist freier IT-Journalist in Berlin. Er schreibt für verschiedene Medien über digitale Wirtschaft und über gesellschaftspolitische Themen wie Überwachung. Er hat ein Sachbuch über das Darknet geschrieben („Darknet – Drogen, Waffen, Whistleblower. Wie die digitale Unterwelt funktioniert“) und ein Buch über die nichtkommerzielle Digitalwelt („Der Kampf um das Internet - Wie Wikipedia, Mastodon und Co. die Tech-Giganten herausfordern“).