Wie entwickeln sich Glaubenskonzepte bei Kindern und Jugendlichen? Welche Rolle spielen dabei religiöse Vorstellungen im Umfeld der jungen Menschen? Welche religiösen Vorstellungen entwickeln sich im Kontext von Konfessionslosigkeit? Wie müssen religiöse Impulse sein, damit sie von den jungen Menschen als lebensrelevant und bedeutsam empfunden werden?

Diese und viele weitere Fragen hat Prof. Dr. Anna-Katharina Szagun im Rahmen einer Langzeitstudie bearbeitet. Sie führte viele Gespräche mit jungen Menschen aus religiös geprägten Familien, aber auch mit jungen Menschen aus Familien, für die Religion überhaupt keine Rolle spielte. Durch die Begleitung der Kinder über viele Jahre – von der Kindertageseinrichtung bis zum Erwachsenenalter – konnte sie die Entwicklung detailliert beobachten. Ihre Ergebnisse unterscheiden sich erheblich von den traditionellen entwicklungspsychologischen Modellen, wie sie z. B. von James Fowler vorgelegt wurden. Im Vortrag wird Prof. Dr. Szagun ihre Ergebnisse anschaulich darstellen. Danach besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zur Vertiefung in Workshops.

Eine gemeinsame Veranstaltung des PI (Beate Brauckhoff, Ralf Fischer), des Fachverbandes EVeKT der Diakonie RWL (Claudia March, Thomas Grebe), des Fachverband OGS der Diakonie RWL (Björn-Christian Jung) und der eaf nrw (Dr. André Hartjes).

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Leitungsteam
Beate Brauckhoff
Ralf Fischer

Anmeldeschluss
13.11.2024

Gemeindepädagog*innen, Mitarbeiter*innen in Kindertageseinrichtungen und Offenem Ganztag