25PK0101 004
Den Tod positiv deuten - Welche Theologie brauchen Kasualien?
17.03.2025 - 14 Uhr
19.03.2025 - 13 Uhr
Freizeitwerk WelperRathenaustr. 59a45527 Hattingen
Ivonne Gluth02304/755-257ivonne.gluth@institut-afw.de
Beitrag für Teilnehmende aus den beteiligten Landeskirchen:160 €
Die Zeiten, in denen Kasualien in Kirche Quelle ständigen Zweifelns und pastoraler Skrupel sind, scheinen vorbei. Kirchenordnungen werden in unseren Landeskirchen kritisch verändert. Immer stärker rücken Menschen mit ihren Lebensübergängen und der Sehnsucht nach Begleitung darin in den Fokus.
Nicht nur in den neuen Ritualagenturen und Segensbüros, sondern auch in Gemeinden vor Ort, werden Menschen in den Ruhestand, während ihrer Transition, in der Trennung oder Scheidung geistlich, rituell begleitet. So manches christliche Leben ist nicht nur im Fluss, sondern beginnt auch mit der Taufe in einem solchen.
Welche Theologie brauchen solche rites de passage? Was wird in neutestamentlicher Wissenschaft hierzu geforscht? Welche fremden, kulturellen Elemente sind eingeflossen? Wieviel Theologie und welche Form braucht es für Rituale, die der Vergewisserung des Lebens dienen? Diesen Fragen gehen wir nach und reflektieren die Erkenntnisse an der eigenen Praxis.