Ein Team-Kolleg mit Gemeindeleiter*innen aus Landeskirchlichen und Internationalen Gemeinden

Die An- und Abreise geschieht in eigener Verantwortung und ist nicht im Preis enthalten. Gemeindeleiter*innen aus Internationalen Gemeinden erhalten auf Antrag einen Zuschuss aus dem Internationalen Kirchenkonvent.

In Zeiten weltweiter Migrationsbewegungen verändern sich Gesellschaften. Auch die Mitglieder der Landeskirchen bilden eine größere Vielfalt ab als früher. Gleichzeitig entstehen Internationale Gemeinden – auf nordrhein-westfälischem Boden mehr als 500. Häufig sind sie in Kirchen und Gemeindehäusern der Landeskirchen zu Gast, mitunter aber auch in angemieteten Räumen. Zwischen der Landeskirche und den Internationalen Gemeinden entstanden in den vergangenen Jahren nicht nur Mietverhältnisse, sondern auch Projekte gemeinsamen Lebens. Wie können Kirchengemeinden mit ihren internationalen Geschwistern auf Augenhöhe gemeinsam Kirche sein? Wie beeinflusst die zunehmende Internationalität Gottesdienste und Gemeindeleben? Wir suchen nach Konzepten und guten Praxisbeispielen und tun das in 2er-Teams: Anmelden können sich Teams aus jeweils zwei Personen, die eine landeskirchliche und eine internationale Gemeinde vertreten. Inspirieren lassen wir uns von den protestantischen Kirchen in Frankreich. Sie haben schon seit vielen Jahren Konzepte der Vielfalt erprobt und entwickelt. Gemeinsam mit ihnen spüren wir wichtigen Fragen nach: Wie sieht das Zusammenleben aus? Welche Kooperationen gibt es? Wo wird gemeinsam gelebt und gefeiert – und wo getrennt? Wie verändern sich gemeindliche Identitäten und Konzepte? Gibt es Visionen von „Kirche in Vielfalt“? Gemeinsam mit Pastor*innen aus den französischen Kirchen, aus Landeskirchen und Internationalen Gemeinden suchen wir nach Antworten und reagieren damit auf Veränderungsprozesse in unseren eigenen Kirchen. Während des Kollegs wird Gelegenheit sein: für gegenseitiges Kennenlernen, zum Ökumenischen Bibelteilen, für Gespräche mit Pariser Ortsgemeinden, für die Entwicklung neuer Impulse für eine Kirche in interkultureller Vielfalt, für eine Stadtführung durch das „protestantische Paris“.

Während des Kollegs wird Gelegenheit sein:

• für gegenseitiges Kennenlernen
• zum Ökumenischen Bibelteilen
• für Gespräche mit Pariser Ortsgemeinden
• für die Entwicklung neuer Impulse für eine Kirche in interkultureller Vielfalt
• für eine Stadtführung durch das „protestantische Paris“