Einführung in das schulrechtliche Denken anhand von Fällen aus der Rechtsprechung

Fälle aus der Rechtsprechung zu den Themen Leistungsbewertung, Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen, Aufsicht und Haftung in der Schule (gesetzliche Unfallversicherung), Strafrecht und Schule (Fehlverhalten von Schülern, Fehlverhalten von Lehrern), zum Elternrecht und seiner Reichweite in die Schule sowie zu Religion und Schule sollen einen Überblick über die Handhabung schulrechtlicher Sachverhalte aus der Sicht rechtlicher Entscheidungsträger vermitteln.

In der Veranstaltung sollen Fälle diskutiert werden und die jeweiligen Entscheidungen der Verwaltungsgerichte oder Amts- bzw. Landgerichte nachvollziehbar erläutert werden.

Rechtliche Vorkenntnisse sind nicht Voraussetzung.

Es wird eine Bereitschaft zum Erwerb der spezifisch rechtlichen Herangehensweise an schulische Sachverhalte gewünscht. Dabei wird sich erweisen, dass das Recht nicht zum Ziel hat, Lehrern und Lehrerinnen ihr pädagogisches Handeln zu erschweren, sondern es zu umhegen und einen Ausgleich der rechtlichen Belangen von Eltern, Schülern und Lehrern zu erstreben.

Lehrer und Lehrerinnen an allgemeinbildenden Schulen

Her Dr. Bernhard Bayer

Es wird ein ca. 30 Seiten umfassenden Skript vorbereitet. Eigenes Material müssen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht mitbringen.